Istanbul 25. - 27.4.2010
Eigentlich wollte ich gar nicht in Istanbul herein. Aber ich muss, da ich bei meiner Abfahrt in Klosters den Fahrausweis vergessen habe!!!!
Ja, das kann halt mal passieren.
Corina, meine Logisikerin in Klosters, genannt Superwomen, hat alles organisiert. Sie hat mit Türkei telefoniert, den Ausweis geschickt, und so kann ich ihn morgen auf dem schweizerischen Konsulat abholen.
Darum mache ich einen Stopp in Istanbul. Ich habe mir ein schönes Zimmer in der Nähe von der blauen Moschee genommen und höre dem Muzzeins zu wie sie von den Minaretten rufen.
Istanbul ist immer wieder schön.
Morgen werde ich meinen Ausweis holen und weiter Richtung Kappadokien fahren. Hier noch ein paar Impressionen von Istanbul.
Noch vielen Dank für all eure Einträge. Jetzt habe ich sie gelesen und es hat mich sehr gefreut. Ganz liebe Grüsse von mir.
26.4.2010
Heute morgen habe ich mal zuerst in dem schönen Dachrestaurant gefrühstückt, mit Sicht aufs Marmarameer, und dabei entschieden, einen Tag hier in Istanbul anzuhängen.
Mit dem Taxi, alleine hätte ich es nie gefunden, bin ich ins schweizer Konsulat gefahren. Irgendwo in der Peripherie, dort wo viele Glaspaläste stehen. Es war eine kurze Sache, sehr freundlich, hat 8.- nTL. gekostet und ich habe meinen Fahrausweis. Corina hatte wirklich alles gut organisiert!
Natürlich war das Taxi auch nicht ganz billig, selber Schuld. Mein Budget habe ich in der Türkei sowieso schon gesprengt.
Ich wollte eine Stadtrundfahrt machen, in einem 2 stöckigen, alten, englischen Bus, aber erstens windet es immer noch so kalt, zweitens woltlen sie 20.- Euro, was ich etwas überrissen finde. Also habe ich einige Trambillette genommen und habe meine eigene Stadtrundfahrt gemacht. Sah auch ganz viele schöne Sachen.
Als ich zum Galatatower die engen kleinen Gassen hochlief, dachte ich, ich sei angekommen. Ein netter Herr begrüsste mich am Eingang liess mich ins alte, turmähnliche Gebäude rein. Einige warteten draussen, etliche Frauen mit Kopftücher, keine Touristen. Der Herr vom Eingang kam zu mir und fragte mich, ob ich wirklich in die Augenklinik wollte! Nein, eigentlich sind meine Augen i.O.
Endlich oben auf dem Turm hat es mich fast davon geblasen. Es hat sich gelohnt: atemberaubende Aussicht.
Eine Schifffahrt am Nachmittag war mir zu riskant, wegen dem starken Wellengang!! Ich habe mich für das Hamam entschieden und es war toll. Jetzt fehlen mir vielleicht 2 Hautschichten, da ich abgerubbelt wurde und gewaschen und gewaschen..... Eventuell haben die Türkinnen eine dickere Haut?
Aber es hat gut getan.
Zu essen kriegt man hier genug!!!! Wenn man diese Süssigkeiten isst, hat es den gleichen Effekt, wie Silvia meint beim Bienenstich von Annemarie!!!!!
Tschüss bis bald
Istanbul – Beysehirsee – Incekum – Sultanhani – Kappadokien 27.4. - 1.5.10
Istanbul, bedeckt, 14 Grad, kalte Bise. Das ist mir definitiv zu kalt. Also ab in den Süden. Rein in die Stadt war ein Kinderspiel. Raus eher schwierig. Obwohl ich mich sehr bemühe muss ich mich doch von einigen türkischen Autofahrer ausbremsen lassen. Dann all die verschiedenen Baustellen, Umfahrungen...., jetzt kommt mir die Skifahrermentalität wieder zu gut. Also auch drängeln und siehe nach einer Stunde habe ich es geschafft. Ich bin auf der Brücke welche Europa und Asien verbindet.
Schöne Strassen, nur kurz auf der Autobahn. Es wird wärmer!
Irgendwo auf einer neuen, 4-spurigen Schnellstrasse wird der Verkehr angehalten. Neugierig steige ich auch aus . Ein Buschauffeur erklärt: es wird gesprengt. Und richtig, ein Riesenknall und eine Staubwolke. Nach einer Weile fahren wir weiter. Grosse Steinmassen auf der Gegenseite. Wohlgemerkt eine neue Strasse!!!
Das Wetter verschlechtert sich. Regen, Hagel, Gewitter, es giesst aus Kübeln, es wird dunkel.
Also bis ans Meer schaffe ich es nicht mehr. Nun entscheide ich an Beysehir See, dort soll es ein Camping haben. Bei diesem Wetter sehe ich nichts, und ich traue mich nicht irgendwo ins Juhee zu fahren um zu übernachten. Ich habe schon so viele Erdrutsche gesehen!!
Nach längerer, anstrengender Fahrt über die Berge komme ich todmüde in Beysehir an. Der Campingplatz ist zu aber ich darf in der Hotelanlage übernachten.
Weiter nach Incekum. Ich freue mich das Meer zu sehen. Die Berg- Nebenstrassen sind menschenleer, sehr angenehm zum fahren.
Ankunft in Incekum, es ist früh nachmittags. Der Campingplatz ist schön, voller alten Pinienbäume nur 2 Camper. Trotzdem verlangen sie 20 Euro. Ich stelle mein Vorzelt auf und gehe danach dem Strand entlang spazieren. Das Meer riecht gut und das Wasser ist angenehm um die Füsse.
Irgendwie habe ich keine Ruhe und muss weiter. Alles wieder einpacken. Kein Problem, jedes Mal werde ich schneller.
Ich will etwas dem Meer entlang fahren, es soll schön sein laut Reiseführer. Ich weiss nicht wer ihn geschrieben hat aber.....
Ein Hotel nach dem anderen. Neue, ältere, verkommene, ausrangierte. Später erfahre ich, dass diese Hotels nur 2 Monate voll genutzt werden und sonst leer stehen.
Wie muss das in der Hochsaison aussehen??
Also schnell wieder in die Berge. Und ich habe wohl die schönste Strasse erwischt!! Natürlich steht davon nichts im Reiseführer.
Es ist wieder eine kleine Nebenstrasse von Mahmutlar Richtung Ermenek, über verschiedene Pässe bis 1925m, wunderschöne Strasse nach Taskent.
Habe ich euch schon meinen Reisebegleiter vorgestellt? Ein Abschiedsgeschenk von Corina.
Er mekkert nicht über meine Fahrweise oder wenn ich mich verfahre. Er hört mir zu und redet nicht drein (aktives Zuhören) und er hat ein Geheimfach im Bauch. Dort habe ich den Notgroschen von Lisi versteckt!!!!!
Nach Taskent, ein Dorf welches aussieht als klebe es in den Felsen, hält mich ein freundlicher Polizist an. Nein, ich spreche kein türkisch. Er schaut mich beschwörend an und sagt auf türkenglisch: „in 3 km no stopp! Explosion!“ Eindringlich:“ No stopp!“ Und dann „go, go, go.“ Ich komme mir fast wie bei einem Ralleystart vor. Natürlich gebe ich Gas und halte auch nicht an. Von einer Explosion habe ich nichts gesehen oder gehört. Lediglich viel Polizei die einem ständig vorwärts winkten.
Weiter nach Konya auf einem Plateau mit rund herum in weiter Ferne baumlose Berge. Schnurgerade Strassen. Wie in Amerika!!!
Endlich in Sultanhani. Eine alte Karawanserei ist dort erhalten. Ich rieche Seidenstrassenduft!!
Kleiner, angenehmer Campingplatz mit französisch sprechender Chef. 2 Holländische Paare mit 2 Riesenhunde entpuppen sich als sehr angenehme Gesprächspartner.
Ich bleibe 2 Nächte hier. Wir machen einen Ausflug um Flamingos zu beobachten.
1.5.
Die Sonne scheint die Vögel pfeiffen und ich habe sehr gut geschlafen. Von einem anderen holländischen Paar bekomme ich ein Pfefferspray. Für alle Fälle und noch einige Tips für meine Reise. Vielen Dank!! Ich bin sehr gerührt.
Bevor ich Sultanhani verlasse besuche ich noch die alte Karawanserei. Natürlich hat es auch Japaner!!! Mir egal ich denke mir die Touristen einfach weg.
Die Fahrt geht wieder über immense Flächen. Es wechselt von trocken grau-braun zu fruchtigen sattgrünen Wiesen und riesige Äcker. Schon seit Griechenland sehe ich immer wieder grosse Schaf- und Ziegenherden mit Hirt und Hunde herumziehen. Schön!
Nach Nevsehir um eine Kurve sehe ich sie, diese berühmten Felsen. Es ist kaum zu glauben. Einfach grandios!
Ich suche mir einen Campingplatz, und wieder habe ich Glück.... Ich werde herzlich empfangen, stelle mein Vorzelt auf, mit Sturmsicherung wegen dem Wind, und mache mich auf Erkundungslauf.
Am Morgen erwache ich von einem Zischen. Ich schaue auf die Uhr 6.55 Uhr. Als ich die Tür aufmache sehe ich das!
50 Heissluftballone schweben beim Campingplatz vorbei.
Wanderung in Kappadokien. Hier einige Eindrücke.
Ich werde ca 10 Tage hierbleiben um zu wandern und auszuruhen. Ich bin bis jetzt .... km gefahren, habe viele schöne Eindrücke bekommen und bin nur freundlichen Menschen begegnet.
Die 2 holländische Paare mit den grossen Hunden sind vorher hier angekommen.
Vielen Dank für all eure Eintragungen. Ich hoffe euch allen geht es gut zu Hause und schicke euch einen lieben Gruss.
Ausflug nach Uçhisar
Hier einige Bilder von meiner 6 stündigen Wanderung. Es war wunderschön. Eine Schildkröte war meine einzige Begegnung im Pigeon valley.
Die Felsen haben bizarre Formen, wenige noch bewohnt. Aber auch dort hat der Fortschritt nicht halt gemacht, wie ihr auf den Bilder sehen könnt. Parabolspiegel überall. Natürlich auch bei den Camper.
Noch etwas über diese Gegend:
Die Christen sammelten sich hier um sich vor den häufigen Angriffe der Araber zu schützen. Sie gruben Stockwerke um Stockwerke, Gänge und Wohnhölen in den mürben Fels. 85 Meter und noch tiefer, sind die 2 unterirdischen Städte Kaymakli und Derinkuyu. Grosse Mühlsteine verschlossen die Eingänge. Durch kleine Schlitze kam Luft. Wasser und Lebensmittel wurden gelagert, so konnten die Leute Monate ausharren.
Ausflug nach Soganli
Wie jeden Morgen.
Blick aus meinem Schlafsack.
Wie Quallen schweben die Heissluftballone herum
5.5.10
Heute will ich ins Soganlital fahren. Es gehen keine öffentlichen Buse und so nehme ich den Landi. Ein Vorzelt ist praktisch. Alles was nicht niet und nagelfest ist, rein, Reissverschluss zu, Dach runter und los gehts.
Vorher möchte ich noch die unterirdische Stadt in Mazi anschauen. Den Tip habe ich von Holländer, denn sie ist nicht sehr bekannt.
Mit dem Guide und mit einer Taschenlampe bewaffnet laufen wir los. Schon nach kürzester Zeit habe ich die Orientierung verloren. Es ist beeindruckend, was die Christen dazumal geleistet haben. Der Guide spricht sehr gut englisch, er hat es sich selber beigebracht. Er erklärt mir die Räume, zeigt schwere Mühlsteine, mit denen die Öffnungen verschlossen wurden wenn der Feind kam, zeigt mir Fallen, z.B. Löcher vom oberen Stockwerk, durch welche heisses Öl auf den Feind gegossen wurde. Sogar eine Guillotine. Wenn der Feind durch einen Tunnel kroch, war am Ende ein Stein und oberhalb ein Messer!!!
Wir kriechen durch kleine Durchgänge, kraxeln Kamine hoch. Der 15m hohe Kamin hat ein Sicherungsseil!!! Ganz ehrlich, ich komme mir fast vor wie in einem Film von Indiana Johns!!! Irgendwann kommen wir oben wieder raus. Die Belüftung ist gut und das Klima eher kühl.
Viele Häuser in dem Dorf haben eine Verbindung zu der unterirdischen Stadt. Sie benutzen die Räume als Keller.
Nach einem obligatorischen çai und einem Trinkgeld, denn der Eintritt ist gratis, fahre ich weiter.
Kurz nach Mazi sehe ich grosse Lastwagen voller Kartoffeln vor Höleneingänge stehen. Sie laden die Kartoffeln ab, um sie in den Hölen zu lagern. Hier um den Campingplatz werden Zitronen so gelagert.
Ich frage ob ich rein gehen darf und fotografieren. Viele Frauen verpacken Kartoffeln, winken mir zu und lachen.
Beim Abschied schenken sie mir ca 15 Kg Kartoffeln. Ein Mann hieft sie mir in den Landi. Zum Glück habe ich noch einen Sack voller Toblerone. Sie freuen sich und winken mir zu.
Weiter über eine Hochebene, voller riesiger Kartoffeläcker. Hier muss das Kartoffelland sein!!!!!!
In Soganli angekommen muss ich einen kleinen Eintritt bezahlen, kann den Landi im Schatten stehen lassen, und mache mich zu Fuss auf die 1 stündige Rundwanderung bei verschiedenen Hölenkirchen vorbei.
Bei meiner Rückfahrt finde ich noch dieses Kloster. Ein Mann arbeitet dort, schaut zu rechten, ist Führer und Gärtner zugleich. Er spricht sehr gut französisch und erklärt mir in der Kirche die verschiedenen, leider abgebröckelten oder mit Inschriften verwüsteten Fresken. Es ist eigentlich Schade, dass sie so zerfallen. Evt. kommen nächstes Jahr ein italienisches archäologisches Team von Studenten und beginnt zu restaurieren, sagt mir der nette Herr.
3./4./5. Mai immer noch Kappadokien
Es wird von Tag zu Tag wärmer und ich fauler. Am Donnerstag wollte ich eine kurze Wanderung machen, die sich dann aber in die Länge zog, da ich wieder mal den falschen Weg genommen hatte. Hier hat es nur sehr wenige Wegweiser!!
Als ich von meiner Wanderung zurückkam, diesmal mit dem Bus, sah ich das:
Die Einen reisen so.....
Sechs verwegene, abenteuerlustige Wikinger waren auf ihrem Heimreise nach Schweden. In 33 Tagen sind sie Marokko, Algerien, Lybien (Schweden dürfen), durch Syrien rauf über die Türkei, weiter Bulgarien etc. geblocht.
Ich schaute ihren Landi an und sie schauten meinen an!! und sie waren begeistert. Wir hatten genügend Gesprächsstoff.
Sie wünschten mir am nächsten Tag viel Glück und ich solle vorsichtig fahren und auch dass sie mich alle etwas beneideten, dann brausten sie ab.
...die Anderen so!!!
Heute habe ich eine Rundfahrt gemacht in verschiedenen Dörfer. In Zelve bin ich ins open air (Freiluft) Museum gegangen.
Wie auf einem anderen Planeten!!! Ich bin ständig am fotografieren. Die Aufnahmen vom Museum könnt ihr auf der Fotoseite sehen.
Hier ein Foto für die Kletterer unter euch. Also wenn ihr mich fragt, ist hier in Kappadokien der Ursprung der Klettergärten:)
und noch ein Tip für Lydia. Für was man Zahnseide auch noch gebrauchen kann:
Ich bin an meiner Routenplanung. Am Montag fahre ich weiter. Obwohl mir gesagt wurde, dass es am schwarzen Meer viel regnet, werde ich nach Trabazon fahren. Ich war noch nie am schwarzen Meer!! Danach zum Vansee und so um den 17. nach Iran.
Vielen lieben Dank für all eure Einträge. Als ich sie las sagte ich zu mir: "isch das lieb!" Ja, ja, ich beginne mit mir selber zu reden........
Allen einen ganz lieben Gruss und eine feste Umarmung.
Kappadokien - Kahta - Nemrut - Kahta
Nach einem riesen Gewitter in der Nacht, packe ich meine Sachen, ich muss weiter. Ich habe mich entschieden. Ich fahre nach Kahta, dort möchte ich auf den Mount Nemrut. Weltkulturerbe der UNESCO und es soll einen wunderschönen Sternenhimmel haben, hoch oben auf 2200m. Im Norden regnet es. Auf Reisen muss man flexibel sein.
An diesem Tag fahre ich durch abwechslungsreiche Gegend. Trockene Steppe, rauf in die Berge, über verschiedene Pässe bis 1900m runter in fruchtbare Täler mit Obstplantagen, Äcker und wieder rauf über Serpentinstrassen, runter in Schluchten. Viele schnurgerade Strassen.
Es scheint die Sonne, es regnet, es hagelt, wieder Sonne.
In Pinarbasi tanke ich. Dem Tankwart gebe ich ein Trinkgeld, da er meine Scheibe blitzsauber geputzt hat. Sofort werde ich zum çay eingeladen.
In Gürün halte ich vor einem kleinen Gemischtwarenladen an, muss noch einiges einkaufen. Während ich drin bin beginnt es zu stürmen und schütten. Zwischen Brot, Wolle, Damenbinden, Tee, Spielsachen, bekomme ich ein çay und esse ein Sandwich. So kann man nicht weiterfahren sagt mir der Inhaber und ein alter Mann gesellt sich zu uns auf einem Klappstuhl mitten im Geschäft und wir reden mit Händen und Füssen. Schönes Erlebnis.
Weiter, es regnet, regnet nicht, regnet. Meine Scheibenwischer entwickeln eine Eigendynamik. Wenn ich sie einstelle weiss ich nie wenn sie wieder abstellen!!! Wenigstens wischen sie. Wieder den Berg rauf, wunderschöne Aussicht.
Wieder habe ich mich in der Zeit verschätzt. Dogansehir Adiyaman ist eine wunderschöne Strecke, aber eben weil es immer rauf und runter geht, an vielen Kieswerke, vielen Strassenbauten, wenig Verkehr ausser Lastwagen, komme ich in Kahta erst spät an. Ich kann im Hotel Zeus auf dem Parkplatz campieren. Mechmed, der Nachtwärter versorgt mich mit Früchten. Ich fühle mich wohl und gehe früh schlafen.
Nach dem Frühstück fahre ich nach Nemrut. Wenig Autos unterwegs. Beim rauffahren kommt mir ein Auto mit einem jungen Schweizer Paar entgegen. Sie fahren nach Syrien. Waren in Iran für 3 Wochen und sind begeistert. Mitten auf der Strasse unterhalten wir uns. Es stellt sich heraus, dass er Bürger von Seewis ist. Wie doch die Welt klein ist!
Weiter, genieese die Aussicht.
Es geht immer höher. Die Strasse ist schmal aber gut. Zuoberst hat es eine Cafeteria. Es ist kühl auf 2200m. Zuerst etwas essen, dann natürlich obligatorische çay. Ich geniesse die Ruhe, diese kilometerweite Aussicht, keine Touristen, bis auf ein Türke, welcher sehr gut englisch und französisch spricht. Er arbeitet im 4 season Hotel in Istanbul. Mit ihm und einem Guide laufen wir zum Gipfel um die Statuen zu sehen.
Es ist unglaublich. Wie kamen diese Statuen hier herauf vor zig tausend Jahren????