Hamburg 12.10.2023

Landrover wird verschifft. Alleine im grossen Container. Mein Containerpartner konnte nicht kommen.

 

Mein Landrover reist zu abgemachten Preis nach Montevideo.

Montevideo

 

15.11. 23 Ankunft in Montevideo. 

Angenehm warm.

Freundliche Menschen, gutes Hotel in der Nähe des Hafens im Altstadtviertel. 

Eduardo Kessler, Agent für die Zollabwicklung hier, zu Fuss erreichbar.

Migraciones für Certificado de Llegada 5 Minuten von Eduardo.

Kfz- Haftpflichtversich

erung für die Mercosurstaaten habe ich bei Alessandra und Björn, roadhousebus.com/service abgeschlossen.  

Laut Eduardo kommt der Frachter später an als vorgesehen und nur mit "mucha suerte" wird es ende nächste Woche. 

Ich habe mir ein Citybike gemietet und radle der Ramblas entlang. Man kann bis zu 22 km ab Hafen  fahren.

Ansonsten gehe ich den Museen und den "petits pains au chocolat" nach.

Frisurtechnisch passe ich mich an!

 

Warten

Adriena lerne ich zufällig in einem Cafe kennen. Sie erzählt mir von ihrem turbulenten Leben, von der schwierigen Zeit während der Militärdiktatur, von ihrer Liebe zum Tango und ihr Leben in Argentinien mit einem Tangosänger. Es ist interessant und sie gibt mir viele Tips für hier und Argentinien.

Überhaupt sind die Menschen so freundlich, hilfsbereit, offen und durch ihre Art verbreiten sie gute Laune. Sei es im Hotel, im Restaurant, auf der Strasse, in der Emigracion. Es macht Spass mit ihnen zu reden.

Treffe 2 Churer und ein Österreicher, sie warten auch, auf ihre "Bucher Duo". Noch ist ihr Schiff in Rio, meins ist schon am Hafen in Montevideo. Warte, bis ich es mit Hilfe von Eduardo aus dem Zoll holen kann. 

Wir vier treffen uns immer wieder, da die Altstadt, nähe dem Hafen, das interessante Viertel ist. Sehr angenehme 3 Herren.

Und so wird im Cafe Copacabana der Cappuccino serviert, mit Rahm, Orangensaft und Soda.

 

Bin nicht nur am Essen, erkunde die Gegend.Fahre etliche Kilometer der Ramblas entlang. Auch mit Gegenwind.

22.11.2023

 

Um 13:00 Uhr bei Eduardo Kessler treffe ich mich mit 4 weiteren Paare. Wir alle freuen uns endlich unsere Autos wieder zu sehen. Alles geht einigermassen schnell. Im Hafen stehen 3 Container bereit. Mein Ländi kann ich als Erste herausfahren. Was für ein tolles Gefühl.

 

Treffe mich nochmals mit meinen Bekannten und wir feiern den Abschied in einem interessanten Käseladen mit Wein und natürlich Käse und div. Salamis. 

 

Weiss gar nicht mehr welche Geschichte ich ihnen erzählt habe :):):)

Ich bleibe noch eine Nacht in Montevideo, mein Ländi in der Hotelgarage.

 

Don Boutique Hotel kann ich sehr empfehlen. Nahe am Hafen, nahe zum Office von Eduardo, im Altstadtviertel und sehr freundlich. Überhaupt sind die Uruguayaner sehr freundlich, hilfsbereit und immer ein Lächeln. In Uruguay hat man das Gefühl die Zeit geht langsamer, entschleunigen, keine Hast, keine Eile.

Die Erholung hat mir gut getan.

23.11.

7:00 Uhr Abfahrt nach Colonia di Sacramento. Der Ticketkauf nimmt längere Zeit in Anspruch und ich fahre in letzter Sekunde auf die Fähre, danach wird die Rampe geschlossen. 1 Stunde Überfahrt.

 

In Buenos Aires kann ich als Erste von der Fähre und zur Zoll Abfertigung. Ich bin erstaunt wie schnell es geht.